Rembrandt Ankauf
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Rembrandt van Rijn
Rembrandt van Rijn zählt zu den einflussreichsten Vertretern der Barockmalerei.
Der niederländische Maler, Zeichner und Radierer prägte die Barockkunst in den Niederlanden wie kein anderer.
Mit Innovation und einer individuellen technischen Raffinesse schuf Rembrandt einen neuen Qualitätshorizont, der sich speziell auf die barocke Porträtmalerei niederschlug.
Zudem erwiesen sich Rembrandts Konzeptionen zur Gruppenmalerei als nahezu reformativ, sodass seine Werke die künstlerische Bedeutung des Barocks entscheidend mitbestimmten.
Portraits, Bibelmotive, Landschaften und Mythologie bilden das thematische Fundament für Rembrandts künstlerisches Schaffen. Als Besonderheit gilt dabei die Tatsache, dass Rembrandt vorrangig Motive aufgreift, die künstlerisch noch keine Auseinandersetzung gefunden hatten. Zudem werden durch Rembrandt traditionelle Materien in ein neues Gewand gekleidet. Als seine berühmtesten Arbeiten gelten unter anderem „Die Nachtwache“, „Das Hundertguldenblatt“, „Die Anatomie des Dr. Tulp“ und nicht zuletzt die „Blending Simsons“. Rembrandts innovative Lichttechnik, die sich vorrangig durch einen sehr starken Einsatz von Hell-Dunkel-Kontrasten auszeichnet, machte den niederländischen Maler, Zeichner und Radierer zum Hauptmeister des Chiaroscuro.
Rembrandt van Rijn wurde am 15. Juli 1606 als Müllerssohn im niederländischen Leiden geboren. Mit Absolvieren der Dörrfischen Lateinschule, sollte einem Studium an der Universität nichts entgegen stehen. Doch entschied sich der junge Rembrandt gegen diesen Weg und schlug 1621 eine Ausbildung als Maler beim Historienmaler Jacob van Swanenburgh ein. Eine weitere sechsmonatige Ausbildungszeit bei dem Malers Pieter Lastman in Amsterdam sollte Rembrandts künstlerische Kompetenz zusätzlich optimieren. Nach seiner Ausbildung zog es den jungen Niederländer zurück in seine Heimatstadt Leiden. Doch war dies nicht von Dauer. 1631 ließ sich Rembrandt endgültig in Amsterdam nieder und heirate dort Saskia von Uylenburg, die Nichte des Malers Hendrik Uylenburgh, die kurz darauf Sohn Titus gebar. Als gefeierter Künstler lebte Rembrandt in finanzieller Sorglosigkeit. Nachdem seine Ehefrau 1642 verstarb, wurde Rembrandt erneut Vater. Die Niederländerin Hendrike Stoffel brachte 1654 die gemeinsame Tochter Cornelia zur Welt. Doch deuteten sich erhebliche finanzielle Probleme an. Ein Konkursverfahren 1656 stützte den Künstler in die wirtschaftliche Misere, von dieser er sich bis zu seinem Ableben 1669 in Amsterdam nicht erholten konnte. Rembrandt starb als international angesehener Künstler. Doch lernten erst Folgegenerationen seinen individuellen Stil zu würdigen, der sich klar von den damals vorherrschenden klassischen Regeln der Kunst differenzierte.
Die erste Periode Rembrandts von 1625 bis 1631 zeichnete sich nach seiner Rückkehr in die Heimatstadt Leiden ab. Hier machte sich der Künstler mit einem Atelier selbstständig und widmete sich vorrangig kleinformatigen Werken der Mythologie und Religion. Diese Zeichnungen, Gemälde und Radierungen aus einer sehr frühen Periode seiner künstlerischen Karriere weisen allerdings schon das für Rembrandt charakteristische Hell-Dunkel-Spiel auf.
In Rembrandts zweite Schaffensperiode, die 1931 in Amsterdam ihren Anfang nahm, entstanden zwei Hauptwerke des Künstlers. Die "Anatomie des Dr. Tulp" und die „Nachtwache" sind kennzeichnend für diese Phase Rembrandts. In ihnen realisiert der Künstler eine Optimierung seiner Lichttechnik.
In der dritten Periode Rembrandts ist ein Übergang von der dramatischen Malerei hin zu einer ruhigeren und wärmeren Stilgebung erkennbar. Ab 1642 treten Landschaften in den thematischen Fokus. Als Paradewerk dieser Schaffensperiode gilt unter anderem der "Blick über das Il vom Diemerdijk aus“.
Ab 1650 ist die letzte Schaffensperiode Rembrandts erkennbar. Dominante Lichtkontraste positionieren sich hier vorrangig vor einem dunklen Hintergrund. Zahlreiche Selbstbildnisse dieser Zeit verweisen auf eine intensive Selbstreflexion des Malers. Aus dieser späten künstlerischen Phase gehen die beiden Hauptwerke „Staalmeesterns“ und „Aristoteles mir der Büste Homers“ hervor.
Rembrandt van Rijn hinterlässt ein umfassendes Oeuvre von nahezu 350 Gemälden, etwa 300 Radierungen und über 1.000 Zeichnungen. Circa hundert Selbstporträts vervollständigen das künstlerisches Erbe Rembrandts, welches ihn nicht zuletzt zu einem der bedeutendsten Charaktere der gesamten Kunstgeschichte machte.
Zudem erwiesen sich Rembrandts Konzeptionen zur Gruppenmalerei als nahezu reformativ, sodass seine Werke die künstlerische Bedeutung des Barocks entscheidend mitbestimmten.
Rembrandts stilistische Einzigartigkeit
Portraits, Bibelmotive, Landschaften und Mythologie bilden das thematische Fundament für Rembrandts künstlerisches Schaffen. Als Besonderheit gilt dabei die Tatsache, dass Rembrandt vorrangig Motive aufgreift, die künstlerisch noch keine Auseinandersetzung gefunden hatten. Zudem werden durch Rembrandt traditionelle Materien in ein neues Gewand gekleidet. Als seine berühmtesten Arbeiten gelten unter anderem „Die Nachtwache“, „Das Hundertguldenblatt“, „Die Anatomie des Dr. Tulp“ und nicht zuletzt die „Blending Simsons“. Rembrandts innovative Lichttechnik, die sich vorrangig durch einen sehr starken Einsatz von Hell-Dunkel-Kontrasten auszeichnet, machte den niederländischen Maler, Zeichner und Radierer zum Hauptmeister des Chiaroscuro.
Rembrandt van Rijn: Ein Leben in Wohlstand - ein Tod in Armut
Rembrandt van Rijn wurde am 15. Juli 1606 als Müllerssohn im niederländischen Leiden geboren. Mit Absolvieren der Dörrfischen Lateinschule, sollte einem Studium an der Universität nichts entgegen stehen. Doch entschied sich der junge Rembrandt gegen diesen Weg und schlug 1621 eine Ausbildung als Maler beim Historienmaler Jacob van Swanenburgh ein. Eine weitere sechsmonatige Ausbildungszeit bei dem Malers Pieter Lastman in Amsterdam sollte Rembrandts künstlerische Kompetenz zusätzlich optimieren. Nach seiner Ausbildung zog es den jungen Niederländer zurück in seine Heimatstadt Leiden. Doch war dies nicht von Dauer. 1631 ließ sich Rembrandt endgültig in Amsterdam nieder und heirate dort Saskia von Uylenburg, die Nichte des Malers Hendrik Uylenburgh, die kurz darauf Sohn Titus gebar. Als gefeierter Künstler lebte Rembrandt in finanzieller Sorglosigkeit. Nachdem seine Ehefrau 1642 verstarb, wurde Rembrandt erneut Vater. Die Niederländerin Hendrike Stoffel brachte 1654 die gemeinsame Tochter Cornelia zur Welt. Doch deuteten sich erhebliche finanzielle Probleme an. Ein Konkursverfahren 1656 stützte den Künstler in die wirtschaftliche Misere, von dieser er sich bis zu seinem Ableben 1669 in Amsterdam nicht erholten konnte. Rembrandt starb als international angesehener Künstler. Doch lernten erst Folgegenerationen seinen individuellen Stil zu würdigen, der sich klar von den damals vorherrschenden klassischen Regeln der Kunst differenzierte.
Rembrandt: Vier künstlerische Schaffensperioden
Die erste Periode Rembrandts von 1625 bis 1631 zeichnete sich nach seiner Rückkehr in die Heimatstadt Leiden ab. Hier machte sich der Künstler mit einem Atelier selbstständig und widmete sich vorrangig kleinformatigen Werken der Mythologie und Religion. Diese Zeichnungen, Gemälde und Radierungen aus einer sehr frühen Periode seiner künstlerischen Karriere weisen allerdings schon das für Rembrandt charakteristische Hell-Dunkel-Spiel auf.
In Rembrandts zweite Schaffensperiode, die 1931 in Amsterdam ihren Anfang nahm, entstanden zwei Hauptwerke des Künstlers. Die "Anatomie des Dr. Tulp" und die „Nachtwache" sind kennzeichnend für diese Phase Rembrandts. In ihnen realisiert der Künstler eine Optimierung seiner Lichttechnik.
In der dritten Periode Rembrandts ist ein Übergang von der dramatischen Malerei hin zu einer ruhigeren und wärmeren Stilgebung erkennbar. Ab 1642 treten Landschaften in den thematischen Fokus. Als Paradewerk dieser Schaffensperiode gilt unter anderem der "Blick über das Il vom Diemerdijk aus“.
Ab 1650 ist die letzte Schaffensperiode Rembrandts erkennbar. Dominante Lichtkontraste positionieren sich hier vorrangig vor einem dunklen Hintergrund. Zahlreiche Selbstbildnisse dieser Zeit verweisen auf eine intensive Selbstreflexion des Malers. Aus dieser späten künstlerischen Phase gehen die beiden Hauptwerke „Staalmeesterns“ und „Aristoteles mir der Büste Homers“ hervor.
Rembrandt van Rijn als zentrale Persönlichkeit des Barocks
Rembrandt van Rijn hinterlässt ein umfassendes Oeuvre von nahezu 350 Gemälden, etwa 300 Radierungen und über 1.000 Zeichnungen. Circa hundert Selbstporträts vervollständigen das künstlerisches Erbe Rembrandts, welches ihn nicht zuletzt zu einem der bedeutendsten Charaktere der gesamten Kunstgeschichte machte.
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